Residenz

Das Ansbacher Schloss, die ehemalige Residenz der Markgrafen, gehört zu den bedeutendsten Barockbauten in Franken. Heute beherbergt der Gebäudekomplex die Amtsräume der Bezirksregierung von Mittelfranken. 

Entdecken Sie im ersten Obergeschoss des Haupttraktes 27 ausgezeichnet erhaltene und reich mit dem originalen Mobiliar und Beiwerk ausgestatte Prunkräume.

Zu besichtigen:

  • Der zweigeschossige Festsaal mit einem allegorischen Deckenfresko, das den Bauherrn Carl Wilhelm Friedrich verherrlicht. 1735/36 haben Carlo Carlone das Deckenfresko und sein Bruder Diego die Stuckaturen gefertigt. Die Gemälde stammen von Ansbacher Hofmalern.
  • Das fast ganz in Weiß und Gold prangende und mit Deckengemälden gezierte Spiegelkabinett
  • Der mit 2800 Fliesen aus der Ansbacher Manufaktur ausgestattete Kachelsaal und das repräsentative Audienzzimmer
  • Die Bayerische Staatssammlung "Ansbacher Fayence und Porzellan"
  • Die Staatsgalerie mit bedeutenden Gemälden aus dem 17. und 18. Jh.
  • Adresse: Promenade 27, 91522 Ansbach
  • Kontakt: Schloss-und Gartenverwaltung Ansbach
    Tel. 0981 9538390, Mail: sgvansbach@bsv.bayern.de, Website: Residenz Ansbach

Geschichtliches:

  • Die Residenz entwickelte sich ursprünglich aus einer spätmittelalterlichen Anlage. Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg baute 1398 bis 1400 außerhalb der Stadtmauer einen Stiftshof zu einer Wasserburg aus. Im Nordwestflügel der Residenz können heute die Reste dieser betrachtet werden.
  • Von 1565 bis 1575 arbeitete Blasius Berwart (schwäbischer Architekt und oberster Markgräflicher Baumeister) im Dienste des Markgrafen Georg Friedrich I. an dem anspruchsvollen Rennaissancebau der Residenz.
  • Im 18. Jh. wurde der Residenz in einer letzten großen Bauphase Ihre heutige Gestalt verliehen. Gabriel di Gabrieli (Angehöriger der Gruppe der Graubündner Baumeister und Stuckateure) und Karl Friedrich von Zocha (Obristbaudirektor, Geheimrat und Minister des Markgraftums Brandenburg-Ansbach) entwarfen dafür die Pläne. Baudirektor Leopold Retti vollendete das Werk und schuf die Innenausstattung des frühen Rokoko.
 

 

 

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