Dreiherrschaftsbrunnen

Der Dreiherrschaftsbrunnen erinnert an die jahrhundertelange Dreiherrschaft in Fürth.

Zu besichtigen:

  • Er stellt die früheren drei Herrn Fürths dar: einen Bischof aus der Dompropstei Bamberg, einen Patrizier der Reichsstadt Nürnberg und einen Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, der aus dem Hause Hohenzollern kam.
  • Adresse: Fußgängerzone, Schwabacher Str., 90762 Fürth

Geschichtliches:

  • Der Fürther Bildhauer Gerhard Maisch schuf 1988 den "Dreiherrschaftsbrunnen".
  • Unter Dreiherrschaft verstand man, vereinfacht gesagt, die gleichzeitige Herrschaft der Dompropstei Bamberg, des Markgraftums Brandenburg-Ansbach sowie der Reichsstadt Nürnberg in Fürth.
  • Diese wurde auf unterschiedlichen Ebenen (Lehenrecht, Grundherrschaft, Gerichtsrechte) ausgeübt.
  • Die Herrschaft war nach Häusern und Grundstücken eingeteilt, jeder Fürther Einwohner war also genau einem der drei Herren unterstellt.
  • Die Dreiherrschaft endete mit der Abdankung des Markgrafen Karl Alexander von Ansbach-Brandenburg im Jahre 1791, dessen Herrschaftsrechte auf seinen Cousin, den Preußenkönig Friedrich-Wilhelm II. übergingen. Der Preußenkönig konnte ab 1792 die Alleinherrschaft durchsetzen.

 

 

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