Cadolzburg

Burg oder Schloss? Machen Sie sich selbst ein Bild und entdecken Sie den bevorzugten Wohnsitz der Hohenzollern in seiner ganzen Pracht.

Zu besichtigen:

  • Das erste Burgtor empfängt Sie mit den Wappentafeln. Links befindet sich noch das Relief einer so genannten "Judensau", erweitert um den "Tanz ums Goldene Kalb".
  • In der Vorburg waren die Vorratsgebäude (Korn- und Haferscheune) und die Ansitze der Burghüter untergebracht.
  • Links vor dem zweiten Halsgraben liegt das erneuerte und zum Wohnhaus umgebaute Kastenamt des 18. Jh.s.
  • Die Hauptburg offenbart den Doppelcharakter der Cadolzburg: Vom Torturm nach links dominiert mit dem hohen vorderen Wehrgang und dem Torturm der wehrhafte mittelalterliche Eindruck einer Burg. Rechts dagegen betonen die großen Fenster und die beiden Volutengiebel des beginnenden 17. Jh.s den Schlosscharakter der Cadolzburg.
  • Burgerlebnismuseum "HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg": Das Spätmittelalter erleben auf einer Herrschaftsburg
  • Adresse: Burghof, 90556 Cadolzburg
  • Kontakt: Burgverwaltung Nürnberg, Auf der Burg 13, 90403 Nürnberg, Tel. 0911 2446590, Mail: burg-cadolzburg@bsv.bayern.de oder burgnuernberg@bsv.bayern.de, Website: Cadolzburg

Geschichtliches:

  • 1157 wurde mit "Helmericus de Kadoldesburc" der Name erstmals genannt. Er ist als "Burg des Kadold" zu erklären. Möglicherweise geht der Name auf Graf Kadold zurück, der um 793 das Kloster Herrieden gründete.
  • Seit Mitte des 13. Jh.s sind die Hohenzollern als Besitzer der Cadolzburg nachweisbar. Kaiser, Könige und Fürsten kamen gerne zu Jagdpartien und Lustbarkeiten, aber auch zu ernsten Gesprächen über Reichsangelegenheiten.
  • Aus dieser Zeit stammen die ältesten uns bekannten Steinbauten der Burg, die in repräsentativer Weise immer weiter ausgebaut wurden.
  • Ab 1460 war die Cadolzburg Nebenresidenz, auf der ein adeliger Amtmann über die landesherrlichen Hoheitsrechte wachte.
  • Bis zum Zweiten Weltkrieg galt die Cadolzburg als eine der besterhaltendsten Anlagen.
  • Durch Artillerie- und Raketenbeschuss ging die Burg am 17. April 1945 in Flammen auf.
  • 1979 beschloss der Bayerische Landtag dann den Wiederaufbau der Burgruine, der längst noch nicht vollendet ist.

 

 

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